Bestattungen BROICH STUPP in Kaarst
Herzlich willkommen bei Bestattungen Broich Stupp
in Neuss, Kaarst und Umgebung
Broich Stupp – Familienunternehmen seit 1883
„Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.
Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen.
Lasst mir einen Platz zwischen euch,
so wie ich ihn im Leben hatte.“
Wir sind überzeugt, dass das Abschiednehmen der wichtigste Schritt in der Trauerbewältigung ist und begleiten Sie dabei. Auf welche Weise und in welcher Form dies geschehen soll, darüber können wir in aller Ruhe sprechen.
Auf unserer Website haben Sie die Möglichkeit, mehr über die ersten Schritte nach einem Todesfall zu erfahren. Außerdem stellen wir uns als familiengeführtes, traditionsreiches Bestattungsunternehmen in Neuss, Kaarst und Umgebung vor. Informieren Sie sich hier gerne auch über die verschiedenen Bestattungsarten und über das Thema Bestattungsvorsorge.
Wir sind für Sie da. Zu jeder Zeit. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns.
Broich Stupp – das Bestattungsunternehmen Neuss
Als ältestes Neusser Bestattungsinstitut im Familienbesitz stehen wir seit dem Jahr 1883 Angehörigen in der schweren Zeit eines Trauerfalles zur Seite. Viele Menschen in Neuss und der Umgebung haben uns seitdem ihr Vertrauen geschenkt.
So wurden wir über die Jahrzehnte zu einem verlässlichen Begleiter ganzer Familiengenerationen. Mittlerweile hat bei uns mit Christian Broich die fünfte Generation das Bestattungsunternehmen Neuss übernommen. Er und sein Team führen die Tradition des Hauses fort, gehen das schwierige Thema des Abschieds mit Würde, Empathie – aber auch mit moderner Offenheit an.
Veränderter Umgang mit Tod und Trauer
Denn der gesellschaftliche Umgang mit Tod und Trauer verändert sich, die Trauerrituale und Bestattungsbräuche werden individueller und vielfältiger. Vor allem in den letzten Jahren hat sich das Aufgabengebiet des Bestatters daher gewandelt. Gehörten ursprünglich rein handwerkliche Tätigkeiten zu den Hauptaufgaben, sind es heute vor allem die Beratung und Begleitung der Angehörigen, genauso wie die komplette Organisation rund um die Beerdigung.
Die Würde des Verstorbenen bleibt das Wichtigste
Aber auch die Vorsorgegespräche in unserem Hause nehmen zu. Immer mehr Menschen trauen sich, mit uns über die formellen Vorbereitungen zu ihrem Ableben zu sprechen. Und immer ist die Erleichterung am Ende des Gesprächs zu spüren, dass nun alles ganz persönlich geklärt werden konnte und endlich alles geregelt ist.
Unser Bestreben ist es, jeden Wunsch im Rahmen der Möglichkeiten und des gesetzlichen Rahmens zu erfüllen. Ob es nun um ausgefallene Musikwünsche, außergewöhnliche Dekorationen oder eben um traditionelle Vorstellungen geht. Dabei ist und bleibt die Würde der verstorbenen Person für uns das Wichtigste.
In unseren Abschiedsräumen und unserer eigenen Hauskapelle bieten wir den Angehörigen die Gelegenheit, sich ungestört und in aller Ruhe von ihrem Verstorbenen zu verabschieden. Auch das ist ein Teil unserer Leistung als Bestattungsinstitut.
Begräbnis und weitere Bestattungsarten
Erdbestattung
Unter einer Erdbestattung versteht man die Übergabe eines menschlichen Leichnams an die Erde. In Deutschland besteht sowohl eine Sargpflicht als auch eine Beisetzungspflicht für verstorbene Menschen. Daher werden Verstorbene im Falle einer Erdbestattung in einem Sarg auf einem Friedhof beigesetzt. Für viele Angehörige sind Gräber auf Friedhöfen wichtige Orte der Trauer, zu denen sie kommen können, um in aller Ruhe an den Verstorbenen zu denken.
Vor der Beerdigung gibt es üblicherweise eine Trauerfeier. Man unterscheidet zwischen einer Erdbestattung im Wahlgrab oder Reihengrab.
Feuerbestattung
Bei einer Feuerbestattung wird der menschliche Leichnam in ein Krematorium überführt. Dort wird er mitsamt dem Sarg eingeäschert. Anschließend wird die Asche in einer Urne in einem Grab eines Friedhofs beigesetzt – ebenso wie bei der Erdbestattung in einem Wahl- oder Reihengrab. Auch die Beisetzung der Urne in einem vorhandenen Erdbestattungsgrab ist möglich. Die Einäscherung eines Verstorbenen kann von nahen Verwandten (Ehegatten, Kindern) veranlasst oder zu Lebzeiten selbst verfügt werden. Die Kremation dient als Voraussetzung für verschiedene Formen der Beisetzung: Möglich ist die klassische Urnenbeisetzung (wie oben beschrieben) oder beispielsweise die See- oder Baumbestattung. In anderen Ländern sind zudem unter anderem die Luft-, Fluss- und Tauchbestattung zulässig.
Seebestattung
Bei der Seebestattung erfolgt keine explizite Beerdigung in Neuss oder der Umgebung: Die Beisetzung geschieht auf dem Wasser: Die Asche des Verstorbenen wird in einer biologisch abbaubaren Spezialurne von einem Schiff aus ins Meer befördert. Seebestattungen sind auf allen Meeren der Welt möglich. Die Angehörigen können die Zeremonie auf See begleiten und auf Wunsch an Bord eine Trauerfeier abhalten. Anschließend bekommen sie eine Seekarte mit den genauen Angaben des Beisetzungsortes. Voraussetzung für die Beisetzung im Meer ist eine Einäscherung des Leichnams in einem Krematorium. Denn nur die spezielle Urne mit der Asche darf im Wasser beigesetzt werden – und nicht der Leichnam in ursprünglicher Form.
Anonyme Bestattungen
Wird ein verstorbener Mensch zu einem nicht bekannten Zeitpunkt und ohne namentliche Kennzeichnung auf einem Gemeinschaftsgrabfeld eines Friedhofs beigesetzt, handelt es sich um eine anonyme Bestattung. Angehörige und Trauergäste nehmen an der Beisetzung nicht teil. Der genaue Ort bleibt unbekannt. Die anonyme Beerdigung ist eine häufig genutzte Variante der Feuerbestattung. Aber auch Särge können anonym beigesetzt werden. Teilanonyme Bestattung: Bei einer sogenannten Rasengrab-Bestattung ist die Grabstätte nicht gekennzeichnet, allerdings befindet sich auf dem Grabfeld eine Stele mit den Namen der dort bestatteten Verstorbenen. Diese Bestattungsform wird auch vielerorts teilanonyme Bestattung genannt.
Alternative Bestattungsformen Deutschland
Neben den klassischen, traditionellen Bestattungsformen entwickeln sich immer mehr Alternativen. Gerade in den letzten Jahren sind vielfältige neue Ansätze im Umgang mit Verstorbenen entstanden – und damit auch mehr Raum für individuelle Wünsche und neue Formen der Trauer. So etwa die Luft-, Fluss- und Tauchbestattungen. Auch wenn diese in Deutschland nicht zulässig sind, können wir Sie darüber informieren und beraten. Ebenso können wir bei der Anfertigung von beispielsweise Schmucksteinen aus der Asche behilflich sein.
Naturbestattungen
Unter Naturbestattungen versteht man verschiedene Bestattungsarten in der freien Natur, abseits des Friedhofs – etwa auf einer Almwiese, unter einem Felsen oder im Wurzelwerk eines Baums. Ein durchaus naheliegender Wunsch für besonders naturverbundene Menschen. Eine Trauerfeier vor Ort ermöglicht ein Abschiednehmen – eine Aufstellung eines Grabsteins oder -kreuzes ist aber nicht möglich. Es sollte auch bedacht werden, dass oft weitere Entfernungen auf sich genommen werden müssen, was spätere Besuche unter Umständen schwierig macht. Es lässt sich nicht jede Bestattungsform in Deutschland umsetzen, was auch mit der Sargpflicht und dem Friedhofszwang zusammenhängt, die in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich geregelt sind. Allerdings sind bei den Gesetzen zunehmend Lockerungen zu beobachten.
Reerdigung
Bei der Reerdigung handelt es sich nicht um einen Tippfehler, es geht hier nicht um eine Beerdigung im klassischen Sinne. Diese Bestattungsart ist wortwörtlich zu verstehen und meint zwar die Rückführung des Leichnams zur Erde, aber beinhaltet auch dessen relativ schnelle Zersetzung auf eine möglichst natürliche Art. Der Leichnam wird hier ohne Kleidung in einem speziellen Edelstahl-Behälter gebettet, auf einem Substrat aus Stroh, Heu, Blumen und Aktivkohle – ohne chemische Zusätze. Mit diesem Substrat wird der Leichnam außerdem bedeckt. Die Reerdigung ist eine sehr neue, moderne und vor allem umweltschonende Form der Bestattung.
Sie brauchen Hilfe bei den ersten Schritten nach einem Todesfall?
Hier können Sie eine Checkliste dazu herunterladen.
