Pink Food – Rote Beete

Die Rote Bete ist mit der Zuckerrübe und dem Mangold verwandt. Sie kam mit den Römern nach Mitteleuropa. Ihren Ursprung hat diese Kulturpflanze im Mittelmeerraum, wahrscheinlich in Nordafrika. Sie stammt ab von der wilden Rübe oder der Wildbete (bzw. Seemangold). Die inzwischen gleichmäßige rote Farbe der Rübe ist ein Resultat der Weiterveredelung im 19. und 20. Jahrhundert.

Diese Rübe hat es in sich: Die rote Bete liefert eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralien und wertvollen Pflanzenstoffen, welche die rote Bete zur Powerknolle machen.

  • Warum sind wir leistungsfähiger mit roter Bete?
  • Bei welchen Krankheiten kann rote Bete helfen?
  • Senkt rote Bete den Blutdruck?
  • Wie kann rote Bete beim Abnehmen helfen?
  • Was macht die rote Bete so wertvoll?

Die Rote Bete liefert die Vitamine A, C, B und Folsäure. Zudem enthält sie Jod, Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium, Phosphor und großen Mengen an Eisen und Betain, das den Risikofaktor Homocystein für Herzkrankheiten senkt, Anthocyane, die krebsschützend wirken und Nitrat, das unter anderem den Blutdruck senkt. All diese Stoffe machen die rote Bete zur Wunderknolle.

Warum sind wir mit roter Bete leistungsfähiger? Regelmäßiger rote Bete Verzehr begünstigt die Bildung von sogenannten Mitochondrien (Kraftwerke der Zelle). Je mehr Mitochondrien wir haben, desto leistungsfähiger sind wir. Wer mehr Mitochondrien im Alter besitzt, der altert auch langsamer und bleibt jung. Außerdem fühlen wir uns vitaler, je mehr gesunde Mitochondrien wir besitzen.

Wie kann rote Bete beim Abnehmen helfen? Wer aufgrund eines verstärkten rote Bete Konsums mehr Mitochondrien besitzt, der kann besser Fett verbrennen. Ein optimierter Fettstoffwechsel führt langfristig zum Schmelzen überschüssiger Pfunde. Generell hilft einem natürlich auch die Rote Bete bedingte höhere Durchblutung, um hartnäckige Fettpölsterchen zu mobilisieren.

Bei welchen Krankheiten kann rote Bete warum helfen? Die Liste der Krankheiten, die durch rote Bete verbessert werden können, ist lang: Diabetes, Alzheimer, Gelenkbeschwerden wie Arthrose, Bluthochdruck, so wie Herzkrankheiten. Bei allen Krankheiten kann durch regelmäßigen rote Bete Konsum Verbesserung erwartet werden. Bei Diabetikern und übergewichtigen Menschen ist die Stickstoffproduktion im Körper verringert, was durch rote Bete wieder gesteigert werden kann. Dies verbessert wiederum die Insulinsensitivität, wodurch der Blutzucker des Diabetikers besser kontrolliert werden kann. Da bei Bluthochdruck oftmals Gefäße verengt sind, hilft auch hier die rote Bete, da sie die Blutgefäße weitet.

Resumée

  • Rote Bete enthält eine Vielzahl an wertvollen Inhaltsstoffen (Vitamine, Mineralien, Pflanzenstoffe)
  • Der hohe Nitratgehalt in rote Bete ist gesund und fördert die Durchblutung
  • Rote Bete führt zu mehr Leistungsfähigkeit und mehr Vitalität im Alltag
  • Rote Bete treibt den Fettstoffwechsel an und hilft so beim Abnehmen
  • Rote Bete kann dabei helfen Krankheiten zu überwinden
  • Rote Bete ist ein Muss für den Sportler-sie fördert die Regeneration, macht ihn leistungsfähiger und hilft Verletzungen zu überwinden

Rote Bete Latte selber machen

Latte Macchiato und Cappuccino waren gestern, heutzutage beginnen aufgeweckte Menschen ihren Tag mit „Beetroot Latte“, also Rote Bete Latte. In dem Trendgetränk stecken viele gesunde Inhaltsstoffe, die einen tollen Start in den Morgen bieten, obendrein ist das Ganze vegan und kann deshalb von jedem mit gutem Gewissen genossen werden.

Optisch erinnert der Rote Bete Latte (bis auf den Farbton) zwar an Cappuccino oder Latte Macchiato, das Grundrezept ist allerdings frei von Koffein und kann deshalb auch sorglos abends genossen werden.

Für eine Tasse Beetroot Latte brauchst du:

• eine Rote Rübe
• ein kleines Stück Ingwer
• ein Esslöffel Agavensirup
• 350 Milliliter Kokos-, Reis- oder Mandelmilch (je nach eigener Vorliebe).

Damit die gesunden Nährstoffe und Vitamine der Roten Bete erhalten bleiben, solltest du sie am besten im rohen Zustand entsaften. Dafür schälst du sie und schneidest sie in kleine Stücke, bevor du diese in einen Entsafter steckst. Dann zerkleinerst du den Ingwer und gibst ihn ebenfalls dazu. Alternativ kannst du einen Küchenmixer benutzen, dann musst du das Ganze im Anschluss allerdings durch ein Sieb drücken – ansonsten landen feste Stücke im Getränk.
Nun erhitzt du die Milch und vermengst sie mit dem Saft der Roten Bete. Lasse die Flüssigkeit kurz ziehen, schäume die Milch schließlich auf und schmecke sie mit Agavensirup ab. Wer morgens einen Wachmacher braucht, kann einen Schuss Espresso ergänzen, während Fans eisgekühlter Getränke Eiswürfel dazugeben und das Ganze als Iced Latte anrichten können.

Quelle: Wikipedia | Fitforfun