Aloe Vera – die Wüstenlilie. Sie besitzt über 200 Inhaltsstoffe wie z.B. Enzyme, Aminosäuren, Vitamine und Spurenelemente. Die Heilpflanze wirkt entzündungshemmend, hilft bei Hautleiden, stärkt das Immunsystem, lindert Sonnenbrand und spendet jede Menge Feuchtigkeit.
Akupunktur ist ein Verfahren, das der Schmerzbehandlung und dem Ausgleich von Organismusstörungen dient. Dünne Nadeln werden an neuralgischen Nervenpunkten eingestochen, um Nervenfasern zu aktivieren und so Impulse zum Rückenmark zu leiten.
Aquarobic ist „Aerobic“ im Wasser – besonders effektiv, wenn man seine Figur straffen und Fett abbauen will. Durch den Auftrieb des Wassers werden die Gelenke geschont, die Muskeln durch den Widerstand des Wassers stark beansprucht.
Autogenes Training: Tiefenentspannung, die die Muskeln lockert, hilft gegen Rückenbeschwerden, Kopfschmerzen und Schlafstörungen.
Bachblütentherapie: Die Bach-Blütentherapie wurde in den 1930er Jahren vom britischen Arzt Edward Bach als alternatives Verfahren zur reinen Schulmedizin entwickelt. Basierend auf der Theorie, dass jeder Krankheit eine Störung des seelischen Gleichgewichts vorausgeht, fokussiert die Bachblütentherapie eine Reharmonisierung und Wiederherstellung des Gleichgewichts durch Einnahme individueller Blütenessenzmischungen.
Bernstein-Massage: Dem Bernstein werden besondere Eigenschaften zugeschrieben, die sich positiv auf den Energiefluss auswirken. Diesen Effekt macht sich die Bernstein-Massage zunutze.
Bio-Lifting hat nichts mit Schönheitschirurgie zu tun. Die Haut wird mit einem durchblutungsfördernden Kräutergel eingestrichen. Anschließend beginnt die Muskelstimulation mittels Elektroakupunktur an Stirn, Nase, Wangen und Kinn. Die Behandlung sorgt für mehr Elastizität der Haut und wirkt kleinen Fältchen entgegen.
Cellulite: Die berüchtigte „Orangenhaut“ ist eine Bindegewebsschwäche, die fast nur Frauen betrifft. Sie ist hormonell bedingt (Östrogen), zeigt sich hauptsächlich an Oberschenkeln, Oberarmen und Hüften und tritt optisch in Form von Dellen, bei intensiveren Ausprägungen auch in Form von farblichen Veränderungen der Haut auf. Es handelt sich dabei um Fettzellen (Lipozyten), die sich aufgrund des speziellen Aufbaus der weiblichen Haut dicht unter der Hautoberfläche ablagern.
Cleopatrabad: Die Cleopatrawanne bezeichnet ein luxuriöses Wannenbad mit Öl- und Milchzusätzen. Auch gibt es eine Körperpackung mit diesem Namen. Hierbei werden auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmte Pflegesubstanzen auf den Körper aufgetragen, anschließend wird man „verpackt“ und ruht auf einem speziellen Wasserbett bei einer Temperatur von ca. 39 °C.
Dampfbad: Eine Schwitzkur macht die Haut nicht nur weich, sondern wirkt entschlackend und mobilisiert die Abwehrkräfte. Im Dampfbad ist die Luft feucht und ca. 45 °C warm.
Depilage ist die fachmännische Haarentfernung an Beinen oder im Gesicht.
Entspannungstechniken entspannen den Menschen auf ganz unterschiedliche Weise. Besonders verbreitet: Aromatherapie, Atemtherapie, Autogenes Training, Tai Chi / Qi Gong oder Yoga, aber auch Spaziergänge, Saunabesuche oder Bäder führen einen Zustand physischer Gelöstheit herbei und eignen sich zur Entspannung.
Epilation: Unter Epilation versteht man Verfahren zur dauerhaften Entfernung von Körperhaaren, wobei das Haar mitsamt der Haarwurzel entfernt wird.
Fasten ist keine Schlankheitskur im herkömmlichen Sinne, es geht hier vielmehr darum, den Körper zu entgiften, zu entschlacken und letztlich zu aktivieren. Nimmt der Körper keine Nahrung zu sich, ist er gezwungen auf „Vorräte“ zurückzugreifen. So werden Proteinablagerungen und Fettpolster abgebaut und ausgeschieden und die Körperabwehr wird angeregt.
Fango stammt aus dem italienischen und bedeutet „Schlamm“. Dieser reift in heißem Thermalwasser und wird dadurch zum bekannten Fango. Der Fango ist angereichert mit Mineralien und wird als wohltuende, warme Körperpackung bei chronischen, schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates verwendet.
Feng Shui ist eine uralte fernöstliche Harmonielehre. Feng Shui untersucht die Möglichkeiten, wie der Mensch am effektivsten im Einklang mit seiner Umgebung leben kann, um so ein Höchstmaß an Wohlbefinden, Glück und Zufriedenheit zu erreichen.
Fußreflexzonenmassage: Die Fußsohle ist in Reflexzonen unterteilt, die andere Regionen des Körpers widerspiegeln und über Reflexbahnen mit ihnen kommunizieren. Die Stimulierung der Zonen wirkt sich daher positiv auf die zugeordneten Körperregionen aus und fördert deren Selbstheilungskräfte.
Hamam: In einer orientalisch anmutenden Atmosphäre laden exotische Düfte, Wasserdampf und Strahlungswärme zum entspannten Schwitzen ein. Eine spezielle Seifen- und Rubbelmassage entspannt zusätzlich.
Lymphdrainage: Sanfte Streichelmassage für Gesicht und Körper, die dafür sorgt, dass angestaute Gewebsflüssigkeit (Lymphe) schneller abfließt. Massiert wird mit sanften Pumpbewegungen entlang den Lymphbahnen. Durch den besseren Lymphabfluss wir das Gewebe entschlackt.
Pilates: Die Übungen werden auf dem Boden durchgeführt und durch spezielles Training an den Geräten ergänzt. Ca. 400–500 unterschiedliche Übungen beziehen Muskeln, Gelenke und das gesamte Bindegewebe mit ein und machen somit nicht nur fit sondern ermöglichen das Formen der Figur. Ziel ist es, sich der eigenen Bewegungs- und Haltungsmuster bewusst zu werden und schlechte Gewohnheiten durch richtige Muster zu ersetzen.
Qi Gong: Qi ist die universelle Lebensenergie. Kommt es im Körper zu Blockaden, staut sie sich an diesen Stellen auf. Die Kombination aus fließenden Bewegungen, bewusster Atmung und Meditation hilft, die Lebensenergie im eigenen Körper zu erspüren und Blockaden inkl. damit verbundenen Beschwerden zu beseitigen.
Sanarium: Diese kreislaufschonende Variante der Sauna hat mit max. 60 °C eine relativ geringe Temperatur. Ihre Luftfeuchtigkeit von 40–50% liegt aber deutlich über der klassischen finnischen Sauna. Vielerorts unterstützen abwechselnde Farblichter oder ätherische Aufgüsse die Entspannung.
Schlickanwendung: Die reichhaltigen Mineral- und Nährstoffe des Schlicks haben eine hautreinigende und entzündungshemmende Wirkung. Die wohltuende Wärme sorgt darüber hinaus für ein tiefes Entspannungserlebnis.
Serailbad: Nach einer kurzen Aufwärmphase in Hamam wird eine reichhaltige Heilschlammpackung aufgetragen. Ist diese auf der Haut angetrocknet muss sie in einem Dampfbad wieder aufgeweicht werden, bevor sie abgespült wird. Nach der Anwendung fühlt sich die Haut sanft und weich an.
Steindampfbad: Luftfeuchtigkeit und Temperatur steigen in diesem Dampfbad langsam und kontinuierlich an. Um diesen angenehmen Effekt zu erzielen, werden erhitzte Natursteine in relativ kaltes Wasser getaucht.
Tai Chi: Die fließenden Bewegungen des chinesischen Schattenboxens unterstützen den ungehinderten Energiefluss der Lebensenergie Chi. Die langsam, aber kraftvoll ausgeführten Figuren erhöhen das Körperbewusstsein und stärken sanft Muskeln, Bänder und Wirbelsäule.
Vichy-Dusche: Sie produziert aus mehreren horizontal angebrachten Duschköpfen einen leichten bis kräftigen Regenschauer. Gleichzeitig wird der darunter Liegende vierhändig massiert. Diese Art der Wasser-Massage entstand im französischen Kurort Vichy.